Der Kauf eines guten Stückchen Fleisch zieht dich oft ähnlich bis auf die Unterhose aus wie der Rüpel vom Schulhof, der dir Montags schon das Pausengeld für die restliche Woche abknöpft. Wenn es das nicht ist, erinnert das Fleisch gerne mal auch an einen pickeligen, pubertierenden Jungen, der immer etwas komisch riecht, denn wenn ihn seine Mama duschen schickt, stellt er in der Dusche nur das Wasser an, während er auf dem Boden liegt und in der Nase bohrt. 

Hat man dann endlich was feines erwischt, steht man, je nach Ausprägung der Kochbegabung, noch vor einem anderen Problem. Wie verhindert man nun, dass das kein trockener, zäher Klumpen wird, der am Ende nur noch halb so groß ist? Hier kommen wir ins Spiel.

Folgende Punkte galt es auf der Mission zu vereinen:

• optisch ansprechend
• zart und lecker, selbst wenn es von der Hauptfigur aus einem vorurteilbehafteten Flachwitz zubereitet wird (Blondinen, deine Mudda,...)
• kein quietschiges und wabbeliges Zeug das eh keiner essen will und letztlich am Tellerrand übrig bleibt. Wie der dicke Lollo, den beim Sportunterricht keiner in seiner Mannschaft haben will
• nicht die hundertste 0815 Verpackung, die nach einem Bauernhof mit lustigem Namen benannt ist, der so viel mit dem Produkt zu tun hat wie Donald Trump mit 'ner guten Frise
• eine Zutatenliste, bei der jedes Kind versteht was drin ist
• keine Bauchschmerzen beim Bezahlen an der Kasse

REGIONAL IST ÜBERALL.

Respekt ist ausschlaggebend. Wir wissen genau wo unser Fleisch herkommt. Um sich der Sorgfalt unserer Lieferanten im Umgang mit den Lebewesen gewiss sein zu können, legen wir großen Wert auf gut gepflegte und beständige Lieferantenbeziehungen. Dies ist grundlegend für das Vertrauen und die spätere Qualität des Rohstoffs. Die Sorgfalt im Handwerk und die Liebe zum Detail kannst du sehen und schmecken.

Wir wollen Lust machen auf Fleisch. Vor allem Schweinefleisch wird zu Unrecht oft als minderwertig, fett, oder weniger schmackhaft abgetan.

Warum kann es nicht hochwertig, mager und superlecker sein? Auch der unerwünschte "Geschmack von Schwein" ist keine generelle Problemstellung mit der man bei Schweinefleisch rechnen und sich abfinden muss. Dies sind Punkte die mittels Stellschrauben, wie der sorgfältigen Auswahl des Rohstoffs und der Handhabung in der Weiterverarbeitung, eliminiert werden können.

Der menschliche Körper wurde von Mutter Natur dafür bestimmt Fleisch zu essen. Das ist keine Werbemasche die sich jemand ausgedacht hat um Fleisch an den Mann zu bringen und Vegetarier zu ärgern, sondern Fakt. Fleisch und Gesundheit stehen keinesfalls im Widerspruch, nein, sie gehen Hand in Hand. Absurde Mengen davon zu verdrücken ist natürlich weder gesund, noch gut für Umwelt und Wertschöpfungskette. Es geht um eine ausbalancierte Ernährung, um Gleichgewicht. Klasse statt Masse, aber innerhalb der erschwinglichen Preisklasse.

Wir stehen auf schönes Fleisch, tollen Geschmack und einfache Handhabung. Die Prahlhans Produkte sollen dir Lust darauf machen deinen Haushalt an tierischem Protein decken zu können - lecker und erschwinglich.